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Herr Strache, es warat wengam Wiener Blut…

17. August 2010

Gähn… die FPÖ übt sich mal wieder in der gezielten Provokation in grausigen Stolperreimen (‚Mehr Mut für unser „Wiener Blut“ – Zuviel Fremdes tut niemandem gut‘) und lässt sich so die Gelegenheit geben, berechtigte Rassimusvorwürfe zu bagatellisieren – denn vom wortwörtlichen ‚reinen Wiener Blut‚ haben schließlich nur die KritikerInnen gesprochen.

Dabei ist das mit dem Wiener Blut, das laut FPÖ angeblich nix Fremdes verträgt, sowieso ein gewaltiger Schmarrn…. hier ist darum mein Einspruch gegen den Missbrauch des Wiener Bluts im Namen der Xenophobie.

Wiener Blut, cc-by digiom.wordpress.com (Jana Herwig)

Wenn der Herr Strache doch nur auch den Mut aufbringen könnte, zum Wiener Blut zu stehen, statt es zurechtzuklittern! Am Rande: ’strach‘ ist Tschechisch für Furcht und Angst… keine Angst, kleiner HC, Schlammblut tut gar nicht weh, und man muss sich auch nicht dafür schämen!
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Eine höher auflösende Version des Bildes kann man hier herunter laden.
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Nachtrag: Was den Wasserkroat angeht: Der Wasserkroate wäre wohl korrekter mit c geschrieben worden, verweisen soll es auf die Burgenlandkroatische oder eben auch Wassercroate Sprache
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Update (timestamp): Heute in der Wiener Zeitung – meine Wiener Blut-Illustration in direkter Konfrontation mit Hatschee Stratsches Provokation. Schön!

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Unterdessen kam’s auf der Homepage von Hatschee zu einer kleinen Urheberrechtsverletzung, die mal eben den Hauptcontent wegschoss. Hintergrund: Die Gruppe Ideal soll es nicht so lustig gefunden haben, dass ein FPÖler ihr „Blaue Augen“ für seine Zwecke verwendet.

42 Kommentare leave one →
  1. 17. August 2010 7:54 pm

    Gratulation Frau Digion
    Das mit dem Wiener Blut ist in der Tat so eine Sache. Ein Blick allein in die Ahnengallerie der ehemaligen Kanzler dieses Landes lässt erahnen, dass das mit dem Wiener Blut nicht so einfach ist, wie sich der Hazeh St. Rache in seiner blau-weißen Welt des Alltagsfaschismus so vorstellt. Da wäre einmal ein gewisser Herr Sinowatz, ein gewisser Herr Vranitzky oder gar ein gewisser Herr Kreisky – wo diese Namen wohl herkommen. Ob diese Herren alle kein Wiener Blut in sich hatten… Ok Sinowatz war Burgenländer… Nicht zu vergessen, ein gewisser Herr Hojac, der sich in Westenthaler umtaufen ließ.

  2. 17. August 2010 8:14 pm

    In der Tat – Kommentar war übrigens kurz in der SpamQueue, ob das WordPress was gegen diese fremden Namen hat? Wasserkroaten – wie ich vorher noch recherchiert habe – sind übrigens Burgenländer, aber vermutlich ist halb Burgenland eh in Wien (wie ja auch halb Vorarlberg).

  3. 17. August 2010 9:55 pm

    da fällt mir das Lied von STS ein
    I bin aus Österreich

    bissl a Mostschädel ist sicher auch dabei, stell ich als Oberösterreicherin fest. Außerdem, ab wann ist man überhaupt reinrassig?
    entsetzliches Plakat, aber man muss aufpassen, dass man durch die Empörung der FPÖ nicht hilft.

  4. 17. August 2010 10:03 pm

    @Weltbeobachterin Darum empör ich mich ja nicht, sondern mache Witze drüber:)

  5. 18. August 2010 1:25 am

    Sehet auch: http://www.comicsgegenrechts.at/?p=775
    ; )

  6. 18. August 2010 1:36 am

    wunderbarst , Jana, wunderbarst.
    da muss man garnicht weiter auflösen, dass HC Strache für eCHt arSch steht, sondern bekommt ein anderes reflektiertes Gefühl gleich aus der „tschechischen Ecke“. Schön sowas, danke!

  7. 18. August 2010 3:34 am

    ganz grosses kino.

    und auffällig, dass das „echte wiener blut“ eine promenadenmischung aus allem was man so im kuk genfundus finden konnte, sich dann bestenfalls durch ausgrenzung definieren kann. die leute kennen ihre wurzeln nicht, das macht die kratochwyls, sedlaczeks und jetzt auch die barics und kovaces auch zu so braven fpö wählern.

    sich darüber aufzuregen spielt wiederum nur den kickels in die hände, deshalb ist der obige ansatz mit subtiler aufklärung bzw. comicartiger hinstupsung der bisher gelungenste versuch damit umzugehn.

    wenn der herrgott dann ein bizl hirn vom himmel geworfen hat, ist der spuk hoffentlich vorbei. amen.

  8. 18. August 2010 7:27 am

    @Petersmilla Bemerkenswert fand ich das Interview mit „Marmeladenkönig“ Hans Staudt neulich im Standard:

    derStandard.at: Werden Sie von ihren Mitarbeitern mit Migrationshintergrund auch auf Heinz Christian Strache und seine Ausländerpolitik angesprochen?

    Staud: Nein, aber sie wählen ihn.

    derStandard.at: Warum?

    Staud: Die integrierten „Jugos“ wollen nicht mehr, dass neue Einwanderer kommen. Sie sagen: wir sind jetzt da, wir haben das Land mit aufgebaut und es gehört deshalb uns.

    http://derstandard.at/1280984613443/Wien-ist-eine-Krankheit-die-man-gerne-hat

    Und genau in diese Kerbe hauen die Straches und Kickls rein.

  9. 18. August 2010 11:13 am

    nice 🙂

  10. 18. August 2010 11:40 am

    Als Wahl-Wienerin schäme ich mich für Strache und auch alle, die ihm unterstützen. Außerdem verstehe so wie so nicht, dass Neo Österreicher ihn wählen, wie es sein kann, dass sie diese Beleidigung ignorieren!

  11. 18. August 2010 11:44 am

    Ich erkenne mich fast vollständig wieder, nur das italienische Blut fehlt ! 🙂

  12. 18. August 2010 11:47 am

    @Shirin Strache ist peinlich, wobei ich lieber über ihn lache als mich für ihn zu schämen – so weit kamat’s noch! Ich glaub, die Deutung von Hans Staud sagt uns was darüber, wieso die Neo-Österreicher den wählen. Beeindruckend an der FPÖ, wie wir sie haben, ist lediglich, wie die es hinkriegen, ohne jegliche Politik und lediglich mit Phrasen und Provokationen gewählt zu werden – eben, weil sie es schaffen, immer wieder ‚wir vs. die‘ Gräben aufzumachen und Leute, die vom Leben in den A**** gef***t werden oder sonstwie den Glauben an sich selbst genommen bekommen haben, anzuziehen… indem sie ihnen etwas geben, auf dem endlich sie einmal rumtreten können, wie diffus und inkonsequent das inhaltlich auch sein mag (wie ja diese „Wiener Blut“-Geschichte zeigt)

    @farolito dafür hab ich die Fragezeichen gelassen:) Oder, du gehst zurück bis zu den Römern.

  13. rogeraaut permalink
    19. August 2010 2:47 am

    trifft. sehr genau! anerkennung. 😉

  14. 19. August 2010 9:24 am

    thx!

  15. Mag. Roland Wieser permalink
    19. August 2010 12:06 pm

    Ein Verwandter des Wiener Ziegelbäms – Strache läßt grüßen:

    FPler kauft: http://www.autostrach.com/

    dazu gibt’s ein Lied für den Meister: http://www.youtube.com/watch?v=0aKUE9SSq7k von

    Lucie Vondráčková -Strach

  16. 19. August 2010 12:18 pm

    für mich ist die art und weise, wie man mit den „eigenheiten“ der fpö umgehen soll, ein zweischneidiges schwert: daß man bestimmt „vorkommnisse“ nicht einfach übergehen kann/soll? liegt für mich auf der hand – wie das neueste plakat der herrschaften. es ist ja nichts neues, daß diese menschenkinder mit derartigen slogans agieren – das wird sich auch nie ändern, wie ich glaube: denn ohne inhalte, läßt sich eben nur auf diese art „politik“ betreiben.
    für mich stellt sich die frage, wie damit umzugehen ist. falsch finde ich, wenn man ihnen zu große bedeutung beimißt — die haben sie nämlich nicht verdient. ein vergleich mit nazisprüchen von vor -zig jahrzenten ist für mich im zusammenhang mit diesem besagten plakat auch nicht passend, weil zu weit hergeholt.
    also, wie sollte man damit umgehen: meiner meinung nach am besten mit einer ordentlichen portion „wiener schmäh“. in diese kategorie fällt für mich deine karikatur. SUPER!!
    ein weiteres beispiel: was bedeutet das tschechische wort „strach“? furcht, sorge.
    lieber herr strach(e), nehmen´s doch net alles soo wörtlich!
    solche aktionen find ich „treffend(er)“: damit zieht man deren gschichteln ein wenig in´s absurde/lächerliche — und da gehören sie meiner meinung nach auch hin.

  17. 19. August 2010 12:39 pm

    Großartig, und ein cleverer Ansatz zur aktuellen Hetze. Ich würde das Plakat gern auf meiner Seite http://www.creaction.at featuren, einer Plattform für kritische Kreativarbeit. Dort kann es ausgedruckt und verbreitet werden (idealerweise auch noch im richitgen Kontext ;). CC bleibt natürlich erhalten. Würde mich sehr freuen.

  18. 19. August 2010 1:19 pm

    @max ja, dafür isches ja unter cc veröffentlicht – freue mich über die verbreitung:)

    @robert damit sprichst du mir aus dem herzen!

  19. Mag. Roland Wieser permalink
    20. August 2010 8:27 am

    Pointen:

    Der Name Strache stammt von Strach (tschechisch Angst). Daraus folgt aber, dass Strache tschechische Verwandte hat. Er selbst ist vermutlich ein Abkömmling der favoritner Ziegelbäm.

    Jetzt weiss ich warum Strache sogern am favoritner Victor Adler Markt herumbrüllt…weil dort seine böhmischen Wuzeln sind.

    Nachdem uns Strache seine böhmischen Wurzeln verheimlicht hat, hat er uns vermutlich auch verschwiegen, dass er längst dem Islam beigetreten ist?

    Lucie Vondrá?ková -Strach; http://www.youtube.com/watch?v=0aKUE9SSq7k

  20. 20. August 2010 1:34 pm

    Hallo,

    Wir sind eine Rock-Gruppe mit dem Namen WIENER BLUT.
    Seit diese Plakate aufgetaucht sind müssen wir uns dauernd rechtfertigen um nicht als rechtsradikale Band abgestempelt zu werden. DAS NERVT !!! Wir haben weder mit der FPÖ oder sonst irgendeiner Partei in Österreich nichts gemeinsam, und möchten uns auch von niemandem instrumentalisieren lassen. WIENER BLUT IST UND BLEIBT UNABHÄNGIG. http://www.wienerblut.eu

  21. Robert M. permalink
    20. August 2010 3:32 pm

    @Robert und Jana: bin auch der Meinung, dass man der St.Rache-Partei nicht zu viel Diskussionsraum geben soll. Provokation ist ja ihr Kalkül.

    Humor als Waffe finde ich super! Köstlich die Bedeutung von „Strach“.

    Die Kehrseite der Medaille ist halt, dass Kickl&Co das Newtonsche Gesetzt „actio est reactio“ umkehren. Integration ist recht erfolgreich zu einem Unwort geworden, sogar im Schulbereich „rettet“ man sich in einen neuen Begriff wie „Inklusion“. Wo bleiben bitte die Koryphäen, die eine Wertediskussion anstoßen und sich nicht vom rechten Mob treiben lassen.

    Weit her geholt finde ich den Begriff „Nazisprache“ überhaupt nicht. Wenn es etwas ist, was diese Partei perfekt kann, dann ist es das Spielen mit Doppeldeutigkeiten. Natürlich besonders in Wahlzeiten. Das bringt Quote und in der ZIB können sich die „Täter“ dann auch noch als „Opfer“ ins Licht setzen!

  22. 20. August 2010 8:25 pm

    @Robert Nein, weit hergeholt ist es nicht, aber den Hinweis darauf haben die Freiheitlichen nunmehr schon perfekt in ihre Kommunikationsmaschinerie integriert. Sie machen mal wieder ein braunes Faß auf, die Öffentlichkeit empört sich, sie sagen „Bitte, so war das nie gemeint, alles linke Hetze“, und wieder haben sie mit Polemik statt Politik gepunktet. Stefan Zweig hatte zwar Recht, aber mit dem Vorwurf des Nationalsozialismus kann man denen nicht beikommen. Davon abgesehen wäre es eh auch fein, wenn man anderer Argumente gegen die blauen Burschen fände als eine, die auf „Ihr klingt und benehmt euch wie Nazis“ rausläuft.


    via Harald Walser bzw. Das Bündnis
    http://haraldwalser.twoday.net/stories/6372638/

  23. Robert M. permalink
    22. August 2010 11:48 pm

    @Jana: Die „Kommunikationsmaschinerie“ (besser Masche) funktioniert schon lange!
    „Das wissen Sie ja so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt gewesen ist, eine ideologische Missgeburt. Denn die Volkszugehörigkeit ist eine Sache, und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache.“
    (ORF-Inlandsreport, 18. 8. 1988)
    Soviel ich mich erinnern kann spielt man gerne zur Sommer-Operettenzeit dieses Stück…. und dann auch noch Wahlkampf.
    Wie lange brauchen die Spindoktoren um eine „Antwort“ auf diese „Kommunikationsmasche“ zu finden? Oder liegt es an der mangelnden Glaubwürdigkeit der anderen Beteiligten und deren Problem im Umgang mit der braunen Tradition?

  24. Roland Wieser permalink
    23. August 2010 9:44 am

    Im Interview mit der Presse behauptet Strache, dass sein Name keine tschechischen Wurzeln hat, da immerhin zum Schluß ein „E“ steht.

    Er hält damit Uns Österreicher für so blöd, umzu wissen das Namen eingedeutscht wurden.

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/589158/index.do?_vl_backlink=/home/politik/index.do

    Für viele von Uns bleibt er nach wie vor ein deutschnationaler Narzist, ein Wolf im Schafspelz, mit einem Frnak und tschechischen Wurzeln. -)

  25. 23. August 2010 10:07 am

    @Roland muhahaha, der ist gut:) Dem ist echt nix zu deppat….

  26. Mag. Roland Wieser permalink
    23. August 2010 12:20 pm

    Durch Armut und sozialen Abwertungsdruck waren die Menschen hierzulande schon einmal anfällig für brutale Rattenfänger.

    Heute ist es der Libaralismus, gepaart mit dem wuchernden (lassez fair) Narzismus und der steigenden sozialen Unsicherheit, durch atypische schlechtbezahlte Jobs, weswegen die ewig gestrigen Diskriminierer wieder auf ihre Chance hoffen!

  27. Robert M. permalink
    23. August 2010 7:19 pm

    … na vielleicht läßt er sich umtaufen, so wie der Hojač vulgo Westenthaler 😉

    …..heast wos hod der bua, wos braucht dea fi a medizin…

  28. Mag. Roland Wieser permalink
    25. August 2010 8:18 am

    Au weia .-))))

    Der grausliche rechte Urvater der Braunen Bewegung (…was auch immer darunter zu verstehen ist ) ist ein Schlammbut.

    unter:
    http://www.heute.at/news/oesterreich/bundeslaender/Hitler-Ahnen-aus-Afrika;art1303,400003,A

    Darauf hin köpf ich mir ein Flascherl Prosecco!

  29. Mag. Roland Wieser permalink
    26. August 2010 8:54 am

    Interessant ist dass Strache seit neuem behauptet damit für Strauß und seine Lieder zu werben.

    Was Strache in seiner Eupharie für Johann Strauß übersah ist, dass des Musikers Großvater Michael jüdischer Herkunft war.

    Und dies gerade erfüllt mich und viele anderen mit Stolz.

    Denn damit ist klar, dass Johann Strauß kein Preuße sondern wirklich ein waschechter Wiener war!

  30. 26. August 2010 10:19 am

    @Roland W.: Ich glaube nicht, dass Strache das übersehen hat, im Gegenteil… bei den ORF-Sommergesprächen warf ihm sein Gegenüber (Chefin vin DiTech) ebenfalls vor, dass er vergesehen hatte, dass die Autoren der Operette Wiener Blut jüdisch waren (vgl. http://www.krone.at/Das-freie-Wort/Titel-Story-216506), was Strache die Gelegenheit gab zu sagen „Dagegen hab ich ja auch gar nichts“.

    Man braucht im Umgang mit Strache und der FPÖ m.E. andere Ansätze als den reflexartigen Antisemitismusvorwurf – den haben die längst in ihr Konzept integriert und man wird dann nur zum ‚geifernden Linken, der nicht vergessen kann‘.

  31. Gottes linker H0den permalink
    23. September 2010 5:41 pm

    „Dieses Video ist aufgrund eines Urheberrechtsanspruchs von WMG nicht mehr verfügbar!“

    FU WMG, burn in hell!

  32. 23. September 2010 6:30 pm

    Hallo Gottes rechter Hoden oder linker Eierstock, FU FPÖ ist wohl angebrachter – selbst schuld wenn die eine Band ungefragt für ihr politischen Ziele in Anspruch nehmen wollen.

  33. Raphael Einetter permalink
    31. Oktober 2010 4:04 pm

    Mit jedem einzelnen Artikel zu diesen dummen und bewusst provokant gehaltenen Strache Werbungen hilft man Strache und seinen Kameraden!

    Einfach ignorieren!

  34. 31. Oktober 2010 4:11 pm

    Und für Kommentare gilt das nicht?

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