Twitter bei Veranstaltungen – Twitter im Theater. Eine Kritik.
Gestern, am 16. Juli 2010, ergab sich für mich und zehn weitere TwittererInnen – deren Twitterprofile und aktuellen Twitter-Nachrichten man hier finden kann – die Gelegenheit, eine Inszenierung von Daniel Kehlmanns „Ruhm“ bei den Festspielen Reichenau zu begleiten. Möglich wurde dies durch die Idee Gerald Reischl und die Offenheit des Intendanten Peter Loidolt, Regie und Bühnenfassung besorgten Anna Maria Krassnig – siehe dazu auch Geralds Bericht im Kurier sowie die Kritik der Aufführung von Peter Jarolin.
Was kann also gewonnen werden mit einer Übertragung per Twitter? Mit diesem Blogrückblick möchte ich weniger die Inszenierung oder das Stück, sondern das Projekt #Ruhm – Twitter in Reichenau bewerten und dazu ein bisschen weiter ausholen, da es hier auch um die grundsätzlichen Möglichhkeiten geht, über eine Veranstaltung per Twitter zu berichten bzw. diese zu übertragen. Für das Theater, so die Vorausschau auf das Fazit, sind jedoch andere Wege als für die Konferenzberichterstattung angezeigt.
TEIL 1: Twitter und Veranstaltungen: Einsichten in eine Chemie
Da man ein solches Projekt auch als Weg zur werbewirksamen Aufmerksamkeitsgenerierung betrachten kann, vorweg etwas zur Relevanzfrage: Bei einer Schätzung von 25.000 Twitter-UserInnen in Österreich ist die Relevanz dieses Kanals nicht grundsätzlich gegeben – immerhin kann die Hoffnung hier sein, dass unter den 25.000 eben jene MultiplikatorInnen und EntscheiderInnen sitzen, die dann etwas daraus machen (zumindest JournalistInnen sind ja etliche darunter). Uns elf gestern Twitternden folgen insgesamt 12.765 Profile – Überschneidungen in der Followerschaft sind da NICHT rausgerechnet und es kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass alle gestern mitgelesen haben; die Zahl der inaktiven Profile ist bekanntlich hoch auf Twitter.
Worum ging es mir gestern? Nicht interessiert war ich am üblichen Bericht des vor Ort Geschehenden, wie er sich für Konferenzen mittlerweile eingebürgert hat:
Leute vor Ort berichten einerseits über die Abfolge der Geschehnisse („Nächster Vortrag jetzt: Nachhaltigkeit von Online-Werbemaßnahmen“, „So, jetzt Mittagspause. Ab zum Buffet!“) und bieten andererseits Zusammenfassungen des Vorgetragenen („Grauhun: „Sozial Media beginnt mit Zuhören“) und lassen dabei auch ihre Bewertungen einfließen („Data is the New Oil, sagt Kriebl #ilike“, „Die Statistiken möchte ich sehen, auf die sich der Redner da (nicht) beruft #fail“).
Zu einem gewissen Anteil ermöglicht diese Berichterstattung den nicht Anwesenden, dem Geschehen zu folgen – wirklich brauchbar ist ein Twitterstream meiner Ansicht nach nur, wenn er auch von einem Livestream begleitet wird, man also eine Möglichkeit hat einzuschätzen, inwieweit die Berichterstattungen dem Geschehen gerecht werden. Soweit klar: Beschreibungen in 140 Zeichen müssen Eingeständnisse machen, häufig wird auf Fakten und Phrasen, d.h. ‚Retweetbares‘ fokussiert, so dass Vorträge ohne solche Fakten und Kulminationspunkte mit weniger Berichterstattung rechnen müssen.
Und natürlich fordert diese Anordnung auch Kritik heraus: Es ist ja NICHT die Aufgabe der Anwesenden, ein akkurates Transkript zu erstellen, sondern vielmehr, ihre eigene Expertise einzubringen.
Nicht nur ist Kritik einfacher formulierter (und soll auch formuliert werden), es gibt auch keinen besonderen Grund, wenn eh alles passt, darüber zu schreiben. In der Summe führt das (meiner Beobachtung nach) regelmäßig zur klassischen Twittersuderei, einer Akkumulation des Kritikwürdigen, die insofern einer Sache nicht gerecht wird, als eben die Möglichkeit zum Abschätzen der Berechtigung der Kritik fehlt als auch die unbekannte Gegensumme dessen, was ‚eh passte‘.
Wer also wirklich VIEL Twitterfeedback generieren möchte (Achtung, hier waltet etwas Ironie), sollte einen schlechten Vortrag mit möglichst vielen kleinen, kritisierbaren Elementen liefern, weil so möglichst vielen Anwesenden die Möglichkeit gegeben wird, sich durch Kritik einzubringen und zu profilieren.
Umgekehrt gilt: Wer möglichst viel GUTES über sich geschrieben sehen will, darf nicht glauben, dass es reicht sich einen Schwung Twitterati einzuladen – damit nur Gutes geschrieben wird, muss die Qualität des Gebotenen rundherum einwandfrei sein. Und irgendwo gibt es immer Details, die nerven.
Amüsiert hat mich gestern der folgende Tweet von Peter Steinberger, mutmaßlich zu den Twitterkommentaren zur gerade laufenden ZIB2:
Twitteria lästert lieber übers Sakko von @arminwolf statt über den Selbstbedienungsladen Hypo. Adornos Kulturindustrieaufsatz lives on. [Tweet]
TEIL 2: Twitter und Theater: Neue Wege braucht das Medium
Damit wäre geklärt, was ich nicht wollte: die übliche Twittersuderei, nur jetzt halt mal mit kulturellem Inhalt. Vielmehr war meine Hoffnung, dass es uns gelingen würde, das Stück als Stück erlebbar zu machen, und das unter den Bedingungen der Erweiterung und Intervention. Einige Kritikpunkte, die aber letztlich auf den Roman, nicht die Bühnenfassung oder gar die Inszenierung, zurückgehen, forderten den Wunsch nach Eingriffen heraus:

- die übermäßige Präsenz des Gottautors Leo Richter, die den übrigen Figuren kaum Luft zum Atmen lässt – und die aus diesem Grund auch gegen ihn rebellieren.
- die scherenschnittartige Darstellung von Figuren wie z.B. dem radebrechenden Grenzbeamten eines mutmaßlich totalitären Regimes in Zentralasien oder dem „Internet-Blogger“ Mollwitz; wobei die Kritik an diesem vor allem das unglaubwürdige Szenenkolorit betrifft. Nnein, so reden Blogger nicht, schon gar nicht würden sie das Wort „Nerd“ in der vorgeschlagenen Weise verwenden;-) Und liest man das Stück als BloggerIn in der Erwartung, BloggerInnen akkurat porträtiert zu sehen, wird man ziemlich vor den Kopf gestoßen – ebenso könnten sich aber HotelrezeptionistInnen, Reisebüroangestellte oder GrenzbeamtInnen mutmaßlich totalitärer Regimes (die „Ruhm“ wohl nie sehen werden) auf den Schlips getreten fühlen. Das eigentliche Drama der Figur Mollwitz – das Verzeifeln an der eigenen Irrelevanz – wurde auf der Bühne in Reichenau übrigens hervorragend von Raphael von Bargen herausgelöst – vorausgesetzt, dass man es hinbekam, die Darstellung von BloggerInnen nicht als unverzeihlichen Affront zu sehen, und ich vermute mal, dass das etwa 95% der Anwesenden aufgrund ihrer minderen Vertrautheit oder Identifikation mit dem Gegenstand ganz gut gelang.
- die besondere Herausforderungen eines Episodischen, das eben NICHT, wie es für die rezente Populärkultur von Shorts Cuts paradigmatisch vorgeführt wurde, alle Fäden am Ende zusammenlaufen lässt, sondern das tatsächlich nichts liefert als einzelne Blitzlichter, Auszüge, Schnappschüsse (was wiederum für die Figuren eine besondere Einengung darstellte, da sie sich – außer Leo Richter, der das in gewissem Umfang tat – kaum entwickeln konnten)
Punkte, an denen man eingreifen konnte durch ein Fortschreiben und Intervenieren gab es also genug. Was Twitter und das Theater gemeinsam haben, gerade mit Blick auf das Dialogische, hat Markus Hochholdinger hervorragend ausgeführt:
Was aber macht das Medium Twitter reizvoll für dramatische Künstler? Ich glaube, es ist zunächst einmal die Struktur der Texte. Rein formal hat die Timeline die Form eines Dramas:
Person 1: Text
Person 2: Text
usw.Nur leider lässt bekanntermaßen die literarische Qualität der Texte in der Timeline häufig zu wünschen übrig. Und auch wenn sich zuweilen kleine Reality-Mini-Dramen zwischen zwei oder mehreren Twitteraten abspielen, meistens in der Form einer @reply Sequenz emotionalen Inhalts, geht deren Qualität kaum über die eines durchschnittlichen Alltagsgezwitschers hinaus.
Aber wir wäre es, wenn plötzlich der folgende Kurz-Dialog in der Timeline auftauchen würde:
@Medvedenko: Warum ziehst du immer schwarze Sachen an?
@Masha: Aus Trauer um mein Leben. Ich bin unglücklich.
Damit solches möglich wird, braucht es einer gewissen Anstrengung und Absprache – neue Wege braucht das Medium, und damit meine ich NICHT das Theater, sondern Twitter. Twitter ist vor allem ein Mittel der alltäglichen bzw. pragmatischen Kommunikation – dramatischer Mehrwert stellt sich da nicht von selbst ein, sondern bedarf bestimmter Figurbemühungen, wie z.B. Twitterpoeten wie der Vergrämer, Schlenzalot oder Muserine zeigen.
Die Konvention, auf die wir uns geeinigt hatten, war dann die folgende: Zunächst ein Hashtag für die Figur (das ich aber immer wieder vergessen habe), dann der Text der Figur, dann das Hashtag #Ruhm, damit man den Twitterstream entsprechend danach würde filtern können. Hier sind einige Tweets als Beispiel:
ROSALIE: „Ich bin alt, aber nicht zu alt. Ich habe gut gelebt, aber muss es jetzt zu Ende gehn? So? Gottautor?“ #ruhm [Tweet]
#LEO: „Rosalie, versteh doch! Es geht nicht um dich, es geht um mich! Ich werde glänzen, indem ich dich so grausam sterben lasse!“ #ruhm [Tweet]
#ELISABETH: Dieser Leo redet das, was wir heutzutage Bullshitbingo nennen, nur halt schöner, er ist ja auch Schriftsteller. #Ruhm [Tweet]
#MARIA: „Eine Reise nach, was, Grimstan? Weil Leo Richter nicht fliegt? Zeit hätt‘ ich, warum nicht. Sie wissen ich schreibe Krimis?“ #ruhm [Tweet]
#LEO zu #KARLLUDWIG: Wo kommt der denn her?Wer hat den erfunden? Was suchen Sie in meiner Geschichte? #Ruhm #Twitter #Reichenau #Twitteratur [Tweet]
#LEO2: „Ich muss mich irgendwie von diesem penetranten Bühnenleo, den ihr da alle zitiert, differenzieren. Ab sofort bin ich #LEO2 .“ #ruhm [Tweet]
#LEO2: „Aber wartet nur, wenn jetzt Mollwitt kommt und das Blut der Mobilfunker in Wallung bringt!“ #ruhm [Tweet]
#MOLLWITT: ‚Ich wachte auf vom Kopfpochen. Sieben Uhr morgens. Auf dem Telefon neun Nachrichten von Mutter.‘ #Ruhm #Reichenau #Twitteratur [Tweet]
BESTSELLERAUTOR: „Auf meinem einsamen Olymp, die Weiten eurer Niedrigkeit überblickend, schwadroniere ich gewinnbringend.“ #Ruhm [Tweet]
LEO2: „Da sind mir jetzt duraus ein paar Sätze rausgefallen, die man in die Kategorie Trivialliteratur einordnen könnte…“ #ruhm [Tweet]
@NickyBaeck LEO2: „Nimm’s mir nicht übel, Lizzy, du weißt, ich bin einfach so. Konnte nicht anders.“ #ruhm [Tweet]
Letztlich wurden von unserer Twittertruppe gestern ca. 350-400 Nachrichten geschrieben, die dramatisierenden bis intervenierenden in der oben beschriebenen Art waren dabei in der Minderheit.
Es überwog der Konferenzmodus, das Berichterstatten und das Einbringen der eigenen Expertise, bis hin zum Korrigieren inkorrekt wieder gegebener Fakten (wie z.B. Marias Angabe, Schweinsbraten in einer vermutlich zentralasiatischen Republik verzehrt zu haben, oder der Hinweis auf die Unwahrscheinlichkeit, irgendwo auf der Welt über Monate hinweg nicht an ein einziges Telefon zu kommen). Darum entspann sich dann auch kurzzeitig eine Diskussion unter uns anwesenden Twitterati (nachzulesen noch ca. eine Woche unter dem Hashtag #ruhm, länger kann man auf die Twittersuchergebnisse nicht zugreifen). In Ansätzen scheint mir das, was ich mir erhofft aber, aber schon erkennbar zu werden, insofern mein Fazit:
Gerne würde ich ein solches Begleiten eines Stücks, einer Inszenierung per Twitter noch einmal versuchen, dann aber mit noch etwas mehr Konzentration und mit einem gemeinsam Konzept, dessen Anliegen es ist, das Spiel zu erweitern, von der Bühne in die Timeline hierin.
Die bloße Berichterstattung und Detailkritik interessieren im Nachhinein genauso wenig vor vorher – letztlich hat Kehlmann diese Detailkritik sowieso schon vorweg ins Leere laufen lassen mit der letzten Szene:
In dieser begleitet Leo Elisabeth, die Ärztin und Vorlage für seine Figur Lara Gaspard, auf einem Einsatz nach Afrika – dort wundert sich Elisabeth darüber, dass Leo in Afrika Handyempfang haben kann sowie darüber, dass sie auf einen Einsatztrupp der UNPROFOR stoßen: „UNPROFOR war in Jugoslawien. Schutztruppen der Vereinten Nationen müssten hier eine andere Bezeichnung haben.“ Aus dem Schlussdialog:
ELISABETH:
Das mit der UNPROFOR hätte dich nicht passieren dürfen. Schon mal was von Recherche gehört?LEO:
Ich bin nicht diese Art von Autor.
And there you have it.
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Artikel zum Thema „Twitter in Reichenau“:
Nicky Bäck, Wer braucht schon Literatur auf Twitter?
Markus Hochholdinger, Was Twitter und das Theater gemeinsam haben
Christian Köllerer, Theater-Twitter-Projekt bei den Festspielen Reichenau
Gerald Reischl, Reichenau: Heute twittert das Theaterpublikum
Werner Reiter, Das ist nicht der Ruhm der Mobilfunker
Artikel zum Thema „Twitter bei Konferenzen“
Reinhardt/Ebner/Beham/Costa, How People are Using Twitter during Conferences sowie das Kapitel „Microblogging im Rahmen von Konferenzen“ in Herwig/Kittenberger/Nentwich/Schmirmund 2009, Microblogging und die Wissenschaft. Das Beispiel Twitter.
Ich habe die Timeline nicht mit vollster Aufmerksamkeit verfolgt. Für mich selbst hatte ich den Eindruck, dass über #ruhm fast nur Zitate zu verfolgen waren.
Einen gewissen Witz, hatten da eher die #ruhm Kommentare derer, die gar nicht dabei waren und Fragen stellten, über die Zitatflut „meckerten“ etc.
Wahrscheinlich müsste ich mir eine eigene Twitterwall „inszenieren“ um das Stück „von der Ferne“ aus zu betrachten.
Auf alle Fälle halte ich solche Experimente für spannend.
Zum Teil waren es Zitate, zum Teil Paraphrasen, zum Teil ganz Neues – was natürlich ohne Stream niemand von außen beobachten konnte. Von den Kommentaren derer, die gar nicht da waren, hab ich leider weniger mitbekommen, weil die entweder nicht das Hashtag verwendet haben oder wir einfach zu produktiv waren, als dass die mir noch aufgefallen wären. Was aber schön wäre, wenn es so war, weil dann wurde nicht nur das Spiel, sondern auch das Publikum dupliziert!
ich finde auch, dass wir es besser vorbereitet noch mal probieren sollten. mir war gestern noch nicht klar, was wir da machen und als was wir es machen. dein weg, das twittern zum bestandteil zur aufführung zu machen ist sicher interessanter als der auch von mir gewählte des berichtens.
vielleicht kann man einen twitter-chor bilden. das wäre eine alternative zur vervielfältigung der figuren.
Twitterchor klingt gut! Twitter ist eh ein Chor, der von vielen ‚unfreiwillig Hineingezogenen‘ bestückt wird. Figuren vervielfältigen, aber auch wieder von ihnen abrücken, so wie Markus das mit LEO2 gemacht hat. Und einen Kontrapunkt setzen – Twitterchor als ‚floating chorus‘, an dessen Persona man sonstige Beschwerden anheften kann.
Jetzt fängt’s mich richtig an zu jucken, da sehr bald weiterzumachen. Die Chor-Idee bringt uns nämlich an die antike Tragödie heran, und der ist ein Twitter-Theater viel näher als dem relativen Naturalismus eines dramatisierten Zeitgeist-Romans. Die TwitterInnen als Volk von Theben; als Bakchen; als Erinyen!
Jetzt wird´s interessant 🙂
Wie wäre es überhaupt mit einem Theaterstück per Twitter. Ein paar twitternde Schauspieler – wäre interessant wenn du auch auf der Bühne stehen, spielen, aber „verbal“ nur über Twitter kommunizieren… und der Twitterchor – ohne festen Text.
Da ergäben sich sicherlich viele neue kreative Ideen…
@Markus Als Erinyen vor allem! #shitstorm 🙂
@Robert Siehe dazu den Verweis auf die Royal Shakespeare Company u.a. in Nickys Blogpost: http://www.baeck.at/blog/2010/07/13/wer-braucht-schon-literatur-auf-twitter/
(Komischerweise warst du grad in meiner Spamqueue drin!)
Einen sehr Spannende Aktion habt ihr da gestartet. Ich finde jedoch Twitterprofile mit einem Themenbezug sehr viel besser um so ein Sück zu begleiten. Klar können diese dann durch die Twittergemeinde, etwar duch gelegentliche ReTweets unterstützt werden, aber der Außenstehende weiß somit ansatzweise worum es geht 😉
Es gibt twittertools die es ermöglichen gemeinsam an einem Profil zu schreiben. Am Ende jedes Tweets werden dabei Namensküzel der verfasser angehangen.
Man muß sich öffter mal in die Lage von Jemanden versetzen der einen einzelen Tweet aufschnappt.
Ich pflege mehrer Twitterprofile z.B. aus dem Bereich Kultur ( @discjockey oder @karneval ) womit ich ansatzweise sende was die Follower von so einem Kanal erwarten. Wenn ich mit meinem „normalem“ Profil alles twittern würde wäre es für viele nicht so spannend 😉
@Markus Definitiv, und wir wissen auch, wie man CoTweet etc. bedient. Allerdings wollten wir auch nicht auf unsere bereits kumulierte Reichweite verzichten:-), zumal wir ja (nach derzeitigem Plan!) nicht regelmäßig eine Twitter-Theateraktion starten werden. @karneval ist ja was Bleibendes, wiederkehrendes und ein Begriff mit dem die Leute etwas verbinden können (dem folge ich jedes Jahr aufs Neue über die närrische Zeit:) Schaun wir mal, was sich ergibt.