Mysteriös: Doktor Bem hat eine Botschaft für mich
Welche Viral- oder ARG-Kampagne wird da demnächst in Wien landen? Oder hat mich wirklich ein Fan meines Blogs auserkoren, um seine Partnerin auf einer mysteriösen Jagd zu werden? Heute nachmittag fand ich in meiner Facebook-Inbox dieses Video eines etwas aufgeregten, prinzipiell aber freundlich erscheinenden Menschen mit dem mutmaßlichen Kunstnamen „Doktor Bem“. AkzentexpertInnen mögen mich bitte bestätigen oder widerlegen in meiner Annahme, dass es sich bei diesem Akzent um einen ungarischen handelt. Oder doch einen tschechischen?
Hübsch inszeniert ist das Ganze in jedem Fall: die Lo-Tech-Ästhetik (inkl. den Fernsehhalbzeilenstreifen, die digitale Bilder doch eigentlich gar nicht kennen), das richtige Zerpixeln des Videos an einer entscheidenden Stelle, an der der Hinweis gegeben werden sollte, was er tun muss BEVOR er einen Gegenstand in Österreich stehlen wird, und was für ein Gegenstand wird es sein? Um Experimente zu machen, nicht aber um zu erpressen, sondern um zu begeistern. Hmm.
Und was sagt Google dazu? Schon das erste (aber auch fast einzige) Suchergebnis lüftet ja fast zu viel: In einem BMW-Forum postete Dr. Bem:
Das Produkt hätten wir schon einmal eingegrenzt – es geht um einen Mini (denke ich).
Und wie die Twitter-Suche zeigt, sind auch etliche BloggerInnen ebenfalls angebemt worden, nämlich Helge und Luca – und wer sonst noch?
Die Namenswahl dient vermutlich eher der Verwirrung. Die Blogsuche kennt „Doktor Bem“ überhaupt nicht, Dr. Bem, Dr. Sandra Bem dagegen schon. Wikipedia dazu:
Sandra Ruth Lipsitz Bem (born June 22, 1944 Pittsburgh, Pennsylvania) is an American psychologist known for her works in androgyny and gender studies, including the Bem Sex Role Inventory.She is currently a professor at Cornell University.
She asserted that masculine and feminine dimensions could be divided into two spheres, rather than one. It is based on a high-low continuum, i.e., a person with high masculine and low feminine identification would be categorized as „masculine.“ A person with high feminine identification and low masculine identification, would be categorized as „feminine.“ A person who had high identification with both characteristics would be categorized as „androgynous.“ A person who has low identification with both dimensions would be considered „undifferentiated.“
Ich hoffe, Doktor Bem verzeiht mir, dass ich das Video hier poste, denn es ist nicht gelistet – man muss also seine URL kennen, um an der Suche mitzumachen. Bei all dem was ich derzeit vorhabe, wird es aber wohl nicht anders gehen, als andere Personen in diese Suche miteinzubeziehen – in diesem Sinne: I hope you don’t mind, Dr. Bem!
P.S. Und bevor Zweifel aufkommen – nein, ich bin nicht dafür eingekauft worden , dass ich dieses Blogpost schreibe. Warum also ich: Vermutlich sind die auf meinen Blog gestoßen wegen einem LOST-Blogpost (in dem auch das Wort ARGs vorkommt). So let’s see…. dies war die Nachricht in meinem Postkastl:
Liebe Jana,
mein Name ist Dr. Bem. Ich bin großer Fan Ihres Blogs. Super fand ich den Artikel LOST. Auch in Wien wird bald etwas verloren gehen. Da Sie immer die interessantesten News bloggen und auch diesmal genau bescheid wissen sollen, habe ich exklusiv für Sie ein Video gedreht. Baaammmmm!!!!
Ich melde mich wieder,
höflichst Dr. Bem
EDIT: Die Fährt stimmt:
EDIT: Video Nummer 3 (kennt wer diese Katze?) (und ich muss gestehen, dass ich tatsächlich ja eigentlich gar nicht ungeduldig bin und auch nicht auf glühenden Kohlen sitze, wie es hier weitergeht, sondern dass es eher so ist, dass mir die Aufmerksamkeit von Dr. Bem bzw. der Agentur dahinter eher schon ein bisschen lästig wird – Sollbruchstelle in der Planung: Persönliche Adressierung erhöht die Aufmerksamkeit, kann aber auch ins Cyberstalking kippen, Kunstfigur hin oder her…)
EDIT: Timestamp Und jetzt will der Doktor mein Freund auf Facebook werden – da sag‘ ich IGNORE und logge mich off fürs Wochenende, wenn ich anders nicht Herrin meiner Aufmerksamkeit bleiben darf.
EDIT: Timestamp Sie haben mir wieder ein Video auf Facebook geschickt (Titel: „Jana, ich habe weitere Infos!“) inkl. folgender Nachricht:
Pssst, liebe Jaana,
ich versuche gaaanz leise zu schreiben, dann bin ich auch weniger lästig. Weil Cyberstalking, neiiiiiin, das ist wirklich nicht die Tat für die ich berühmt werde, also werden will. Viel mehr geht’s um was ganz anderes. Ganz anders. Und ach. Huuuch. Hier noch. Der Hinweis (Lautsprecher auch leise stellen):
Ich hab’s mir nicht angeschaut. Ich betrachte das ab jetzt als eine Spielart von ‚The Game‘ – wer hinschaut, hat schon verloren. Meine Antwort:
Ja aber…. warum schickt ihr nach wie vor private Videos? Das ist mir zuviel unbezahlte Mikoarbeit, das jedesmal auf meinen Blog zu schaufeln. Womit ich nicht sagen will, dass ich dafür bezahlt werden will – sondern lediglich, dass ich meinen Blog nicht mal eben zu einem regelmäßgen Outlet für eure Werbebotschaften verwandeln werde. Ich bin sicher nicht der Content Schrubbing Sklave für irgendwelche BMW-Kampagnen – ich fahre ja nicht mal Auto, und das aus gutem Grund.
EDIT: Timestamp Der Vollständigkeit halber noch dies:
Liebe Jana! Ich verstehe – trotzdem vielen Dank für deine bisherige Aufmerksamkeit! Bald werden die großen Medien meinen Content schrubben!
BAMMM!
Wir werden’s gewahr werden. Und jetzt Schluss!
schöne geschichte, schön in die einzelteile zerlegt. faszinierend.
Hm. Das Video ist mit „step 1“ getagged. Das lässt schlimmes vermuten.
BMW hat 2006 Jung von Matt als Werbeagentur Richtung Mercedes verloren und anschließend die Berliner Werbeagentur Media Arts Lab / TWBA gefunden, der von der ebenfalls in Berlin ansässigen Agentur Plantage assistiert wird.
Und Plantage wär für eine individualisierte virale Marketingkampagne gut, quasi als Testlabor. Weil TWBA hat immer geile Kampagnen gefahren: Für Apple „think different“ und „get a mac“ oder die Absolut Vodka Geschichte.
Das mail markiert jedenfalls eine neue Ära der Werbung: Es hebt blogger auf den status von key accounts, die es persönlich zu umwerben gilt. Fühle dich geehrt. Ich weiss nicht, ob man es bloggen sollte. Allerdings: warum nicht, ist ja historisch bedeutsam.
fra
links:
http://www.plantage-berlin.com/
http://www.tbwa.com/
http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/show.php?id=66972
Hier meine komplette Nachricht:
Mir gefällt, dass entweder jemand dahinter sitzt, der uns kennt oder es wurde ein bisschen recherchiert.
Soweit, dass ich google, bin ich allerdings nicht gekommen. Wenn ich hier Mini lese, muss ich an BMW denken, muss ich an knallgrau denken, muss ich an phreak20 denken.
Auf jeden Fall hat man es geschafft meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Damit ich auch darüber blogge, braucht es aber mehr. Mal schauen, was kommt.
Florian weiß anscheinend mehr.
@Luca ja, das gefällt mir auch. Natürlich gibt es da immer die Frage der Vereeinnahmung, aber so ein persönliches Video ist doch nett. beim BMW-Forum dachte ich auch an Phreak20, und Mini gehört ja eh auch BMW (heutzutage). Die Auswahl der Leute lässt mach aber eher an Ambuzzador denken:)
@Hugo Schätze, dass es sehr viel Spaß macht, an solchen Projekten zu arbeiten, agenturseitig.
Edit: Nach Freischalten von @fra’s Kommentar
@Fra Da ich über alles blogge, was ich irgendwie interessant finde, lasse ich mich dann auch nicht zurückhalten, wenn es es eine Viralkampagne ist und ich das Ziel derselben. Zumal meine Jungfräulichkeit in dieser Hinsicht ja schon längst hinüber ist und es lange nicht das erste mal ist, dass PR-/Marketing-Menschen mich als Bloggerin adressieren, meist aber eher plump („Liebe Frau Herwig, vielleicht möchten Sie ja einmal über folgendes spannende Thema bloggen…“ -> delete). Insofern glaube ich nicht, dass es da fix einzuhaltende Regeln gibt der Art „Dinge über die Blogger nicht bloggen sollten.“ Bin ja weder NPO noch Qualitätsjournalistin, sondern mein Blog tickt nach meinem Maß der Dinge und des Interesses, der anderer Leute nach deren Maß. Und natürlich interessiert mich, wie solche Kampagnen aufgesetzt und umgesetzt werden!
Siehe da, deine G1 Geschichte kannte ich noch gar nicht. Ja, da kann man dir eine gewisse Expertise in Werbefragen nicht mehr absprechen. 🙂
Liebe Jana, du bist auf einer heißen Spur. Wir bleiben in Kontakt! Dr. Bem
Hier auch bei mir etwas hinterlassen eine Nachricht: http://www.youtube.com/watch?v=pVRh8ybBGgg
@Luca gut kombiniert. That’s it, ja, that’s it.
Jana, an dir sind sowohl eine Repo Lady als auch die legitime Erbin von Columbo verloren gegangen! Ich wollte das Video schon Frame für Frame ausdrucken und bei mir auf die Polizeistation bringen – mit dem kleinen Gegenstand kann er wohl eindeutig nur die Saliera meinen, welche ja, wie wir wissen, recht leicht stehlbar ist 🙂
@Dieter auch hübsch!
@Ritchie Reprografie ist mein Metier!
@Fra Noch kurz hierzu:
Die Frage so aufzumachen, scheint mir ein performativer Widerspruch zu sein – immerhin hast du selbst jetzt schon 1) drüber getwittert 2) zwei mal hier kommentiert 3) und einen kleinen artikel verfasst:)
Uns hat er auch ein Liebesbekenntnis hinterlassen.
Aufwändiges viral marketing vermute ich mal.
Be patient Jana!
@Johnny Jo, was ein Aufwand! In der Tat – und das dritte Video von Bem ist auch schon wieder da… hoffe, die dürfen am WE auch mal pausieren:)
Der Akzent klingt so wie Fritz Muliars Darstellung vom braven Soldaten Schwejk. Er spricht Bem ja auch aus wie die Akzentversion von „Böhm(e)“
Übrigens: du hast die falsche Dr. Bem gefunden! Gemeinst wohl Dr. Jiri Bem aus New York, spezialisiert auf Rektal-Operationen:
http://www.healthgrades.com/directory_search/physician/profiles/dr-md-reports/dr-jiri-bem-md-72b1a843
@Ritchie Ein Proktologe, na klar!
@Jana: Ja, ich dachte mir auch, das passt.
@digiom: bei so einem meilenstein des direct marketing – da muss ich doch dabei sein. 🙂
@fra und mit der eigenen neugierde (bis geltungsbewusstsein – keine behauptung auf dich, sondern allgemein auf diesen mechanismus bezogen) kriegen sie einen dann am wickel. why can’t we all be like stones, blind to the world…
*ggg* ich kann mich nur selbst zitieren:
„Ich weiss nicht, was ich mir wünschen soll: Dass alle blogger so
gescheit sind, das Zeug nicht weiterzuleiten, um die Aktion im
Keime zu ersticken – oder
dass alle den Bem so lange retweeten bis sich die Aktion totläuft.
Die blogger, so scheint es, warten auf step 2.“
Selbstverständlich wurde ich auch gebemt – aber erst nach meinem Kommentar auf deinem blog… Jetzt hat mein Geltungsbewusstsein einen gewaltigen Knick. 🙂
Also: postet was das Zeug hält, unbekannte blogger. Belohnung: Ein persönlicher bem. Und das gute Gefühl, dabei gewesen zu sein.
MIr deucht, dass eher weder das eine noch das andere passieren wird: Die Wutz wird einfach nicht so richig abheben, u.a. weil viel zuviel in der Planung darauf gesetzt wurde, dass ganz bestimmte einzelne Personen mit spielen – allein von diesem einem Blogpost aus (und die nächsten werden erst drüber bloggen, um Dr. Bem zu zerreißen, u.a. mit der Intention ihre eigene Social Media-Expertise damit unter Beweis zu stellen:-) startet man eher keine Viralkampagne. Es sei denn, sie schaffen es jetzt noch, das Ding für andere zu öffnen.
Gibt aber jedenfalls eine super Case-Study ab.
@Michael Definitivo! Ich wette, dass mindestens eine Person aus CMD-D die Videos schon runtergeladen und Screenshots gemacht hat:)
@Michael: sehe ich auch so, als case study. Gute best-practice Beispiele inkl. Evaluation gibt es in dem Bereich nicht – schon gar nicht in Österreich bzw. mit der hiesigen Blogosphäre. Abgetestet werden nicht nur Reichweiten, sondern auch Reaktionen um für folgende Kampagnen die ideale Frequenz/Interaktionen („stalker-save“) und andere Vorgangsweisen herauszufinden. Die Videos finde ich soweit filmtechnisch gut gemacht (nked/Super-Fi?), der Schauspieler ist schräg.
Eigentlich fast verwunderlich, dass eine Firma bereit ist, für eine solche Testkampagne zu bezahlen (davon gehe ich jetzt mal aus). Bisschen schade finde ich, dass sich die Kampagne ausschließlich an „opinion leader“ richtet und darauf hofft dass diese es dank Aufmerksamkeitstheorie brav weiterverbreiten. Ein sehr elitärer Ansatz, und wie ich finde, typisch für das „social“ Web.
Diese Diskussion passt jedenfalls hervorragend in Janas Blog – zu Themen wie „Crowdsourcing“ – das findet ja gerade statt hier, wenn ich das richtig verstehe.
@rip Crowdsourcing Tag wird gleich hinzugefügt – ich halte den ‚opinion leader‘ (am I one? hopefully not) Ansatz auch für verfehlt, evtl. auch elitär, aber v.a. bringt man mit diesem Ansatz gleich wieder alles ins Stocken. Ok, es ist eine Sache, den ‚opinion leaders‘ Handies zu geben und sie drüber bloggen zu lassen – ihnen Videos zu schicken und zu hoffen, dass sie die dann über ihre Blogs verbreiten, hm, das geht m.E. gerade bei den ‚opinion leadern‘ nach hinten los. Da die sich ja auch selbst irgendwie als Expertinnen im Bereich Social Media sehen, ist eher zu erwarten, dass sie die Kampagne analysieren und vielleicht sogar zersägen. Und der Fehler (säg, säg) liegt eben grundsätzlch daran, dass – so nett Dr. Bem erscheinen mag – es einfach zu wenig Andockpunkte für möglichst viele an der Sache gibt. Da wäre z.B. auch nicht mal auszuschließen, dass jemand keine Lust hat, sich daran zu beteiligen, weil nicht er oder sie oder alle angesprochen wurden, sondern nur wieder die gleichen feisten Blogger, von denen die Hälfte auch schon mal ein Handy geschenkt bekommen hat;-)
Ich denke auch die Aktion wäre bis dato besser gelaufen, wenn Dr. BeM(W) sich die Ränder der blogosphäre ausgesucht hätte. Dort platzierte Information wird eher reposted, allerdings ist für mich fraglich, ob sich die Information viral verbreitet hätte. Andererseits falle ich auch sofort auf die Metaebene und denke mir: Warum machen wir jetzt die Analysearbeit für BMW? Ist das Teil des Plans? Egal, denn von der Theorieseite her interessiert es mich doch.
Was ist die Voraussetzung, dass ein clip viral wird? Personalisierung reicht nicht, wie wir gesehen haben. Vor allem nicht oberflächliche Personalisierung, wie wir sie in der Bem-Kampagne sehen. Schon über das Internet ginge um einiges mehr als bis dato gezeigt. Aber es muss gut sein, am besten humorvoll.
Sie haben ja noch Chancen. Laut letztem Video ist Bem auf dem Weg nach Österreich – und ich schätze, er fährt nicht zu BMW nach Steyr.
Er will es beim Lifeball tun. Also das Miniding stehlen. Finde ich ziemlich uncool. http://www.youtube.com/watch?v=ridgTi_OZoo
Und mir fallen immer mehr Dinge auf, die die Kampagne in meinen Augen schlechter machen. Jetzt keine Lust drüber zu schreiben. Vielleicht ein anderes Mal.
@Franz Dem können wir uns wohl nicht entziehen – der Kommodifizierung unserer Aufmerksamkeit können wir kaum entkommen. Bzw. vielleicht können es einige wenige, die ohne als bloße Antithese aufzutreten, das Ganze aufbrechen können. Und ja, wir analysieren für sie mit. Allerdings wird ihnen das auch nur minder zu Gute kommen, da die Strukturen, in die sie eingebettet sind, als Dienstleister, sie auch daraus nicht ausbrechen lassen können. Wann wird was viral? Richtiger Moment, Glück, und sheer awesomeness (eine Nulldefinition, latürnich). Und vielleicht etwas Wahnsinn. Vielleicht wäre das drin gewesen – aber am Ende des Tages geht es immer nur darum, das olle Produkt zu präsentieren, und spätestens dann wäscht der Glanz ab. Ausnahmen viellleicht sowas wie dieser Blödsinn: Guy catches laptop with his butt. Das muss man einem Produktmanager erstmal unterjubeln können.
(Ob die absatzsteigernd sind – keene Ahnung, aufmerksamkeitsfördernd sicher):
Ich schätze, heute hätte auch nur mehr ein U-Boot geholfen…
Ach ja, noch was: der ganze Viral-Wahnsinn und so… das kostet ja alles auch Geld bei den vielen Videos. Warum nicht einfach 5 Bloggern 12 Monaten lang einen Mini zur Verfügung stellen? Mehr bräucht’s nicht, zumindest dann nicht, wenn BMW ernsthaft ans Produkt glaubt.
@Ritchie Sowas! Würdest du dich evtl. anbieten dafür?
Luca hatte recht: http://www.mini.at
@Heinz Womit hatte er recht? Dass es um einen Mini geht? Das war eh klar – siehe Foreneintrag oben (und dazu dann die Rede von ‚Minigegenstand‘ – kloar).
Hi
Danke für die Infos der Angbemten.
also die Website http://www.bemini.at (die Website des Dr Bem)
ist registriert
auf die Agentur Holzhuber impaction, die damit wohl als Urheber dieser nervigen Sekanz steht.
Übrigens, hier die Detailsinfos aus nic.at falls jemand ein Email schreiben oder um 3 in der Früh anrufen möchte um „zurückzubemen“ und seine persönliche Meinung zur Kampagne abzugeben.
Organisationsname: holzhuber impaction
Personenname: Thomas Holzhuber
Strasse: Renngasse 4/5/4
PLZ: 1010
Stadt: Wien
Land: AT
Telefonnummer: xxxedited by blog ownerxxx
E-Mail Adresse: xxxedited by blog ownerxxx
Danke für die Recherche! Dann lagen wir mit Super-Fi wohl doch daneben. Die Emailadresse habe ich hier aus dem Blog gelöscht, wer wirklich sich dahin wenden mag, kann ja nochmal bei nic.at nachschauen. Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass die eh hier drauf schauen – also kann man auch gleich, im Lorenz’schen Duktus, hier „ins Internet kotzen“.
Meine Einschätzung: Nein, nicht Urheber. Nur Webmaster. Die machen Online-Kampagnen, stehen also für die website, mehr nicht! Wurden offensichtlich von BeMW gekauft, um den begleitenden Webauftritt eigenständig abzuwickeln. Also bitte nicht zuspammen, die können ja auch nix dafür – sie positionieren nur die youtube-Videos auf der website.
iCrossing.
@Fra Soweit ich weiss, ist Holzhuber auch im Social Media Bereich tätig, also würde es mich nicht wundern, wenn die um den BMW-Topf mitgepitcht haben. Dass bei einer Social Media Kampagne, wo man so zeitnah agieren muss, noch eine weitere Agentur allein um Dinge online zu stellen hinzugezogen wird, kann ich mir kaum vorstellen. Jedenfalls nicht bei der Geschwindigkeit, mit der letzten Samstag die Videos reinkamen.