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Über digiom

Kontakt: Man kann mir ein Mail schicken oder mich (mit Google-Konto) via Email-Formular auf meinem Google-Profil kontaktieren. Dort befinden sich auch eine self-description in English und Links zu den Nodes in meinem Socialmedia-Miniversum.


Die Autorin dieses Blogs ist: Jana Herwig, gebürtig aus Nordhessen in Deutschland, seit 2004 in Österreich, zunächst in Vorarlberg und seit Ende 2007 in Wien niedergelassen, erst Alsergrund, jetzt Josefstadt. Seit April 2008 arbeite ich an einer Dissertation zu digitalen Onlinemedien – von diesem Thema leitet sich mein bevorzugter Nickname ab: digiom. Derzeit arbeite ich hier (siehe auch: meine persönliche Website am Institut, mit CV, Publikationsliste und dem Üblichen), aber das ist in diesem Rahmen sekundär, denn dies hier ist mein persönlicher Blog (siehe unten: Disclaimer).


Disclaimer: Dies ist mein Blog. Nicht der Blog der Leute, für die ich arbeite. Er gibt daher ausschließlich meine Sicht wieder, nicht die der Leute, für die ich arbeite oder gearbeitet habe. Auch soll dieser Blog kein Zeugnis meiner Web 2.0 -Kompetenzen darstellen – wollte ich das, würde ich einen selbstgehosteten Blog verwenden, stets die neuesten Plugins ausprobieren, mindestens täglich etwas publizieren etc. pp. (Was aber nicht heißt, dass ich gar nicht klappere: Worüber ich bei sich bietender Gelegenheit öffentlich rede, kann man etwa auf meinem Geekspeakr-Profil nachlesen. Die Stationen meines beruflichen Lebensweges lassen sich auf XING nachvollziehen. Meine letzten Präsentationen findet man auf Slideshare.net.)


In erster Linie ist Bloggen für mich: eine Medien- und damit eine Selbsttechnologie, eine Erinnerung an die Notwendigkeit, eigene Gedanken regelmäßig in Schriftform zu fassen, eine Abmessen des Abstands zwischen Innen- und Außenwelt (eine Dichotomie, die es in dieser Reinform ebenso wenig gibt wie die zwischen offline und online, real und virtuell). Es gibt vermutlich anähernd so viele Blogformen, wie es BloggerInnen gibt. Ein Blogpost ist eine Flaschenpost, hinausgeworfen in den Ozean des Social Web. Vielleicht liest jemand mit, Plankton, Seehunde, Menschen, vielleicht antwortet wer. Vielleicht geht sie verloren – was nichts macht, denn das Schreiben ist vorrangig. Schreiben macht Denken nachvollziehbar und finale Gedanken gibt es nicht.


Video: Ich war bei der voestalpine und rausgekommen ist u.a. dieses Video – der Thumbnail-Freeze sagt ‚Aaah‘, aber so sehe ich aus und so spreche ich. Wer’s also wissen will: anschauen.


Der Header wurde mit der freien Schrift ‚Cube‘ gebastelt, die man hier herunter laden kann.



Häufig gestellte Frage: Was hast du da für ein Tattoo auf dem Arm?

Antwort: Weil ich das immer wieder mal gefragt werde – hier ein Bild des Tattoos, mit Dank an Ritchie Blogfried Pettauer. Drüber steht ‚Feast and Famine‘, drunter ‚Click and Drag‘. Zu sehen ist das UNO-Logo ohne Lorbeerkranz, die Kontinente sind rot und über Afrika schwebt ein Mauszeiger. Nach der Bedeutung gefragt sage ich meistens: ‚Ein Aufruf zur Umverteilung der Reichtümer der Welt durch Informationstechnologie‘. Das ist eine nachträgliche Deutung, die mir gut gefällt.

12 Kommentare leave one →
  1. 19. April 2008 10:52 am

    Hallo Jana
    bin zufällig über deinen Blog gestolpert. Hättest Du nicht Lust mal bei unserer informellen Gruppe „Internetforschung“ vorbeizuschauen? Wir sind DissertantInnen der Uni Wien, die sich interdisziplinär mit Fragen des Internets beschäftigen. Mehr dazu auf http://internetforschung.wordpress.com.

    Sigrid

  2. 19. April 2008 3:06 pm

    Hallo Sigrid, sehr sehr sehr gerne! Hatte schon versucht eine solche lose vernetzte Gruppe mit Leuten vom 21. FFK ein weimar http://www.ffk2008.de zu gründen, was daran scheiterte, dass die kommunikationspreferenzen (nur mailinglist? auch blog? facebook – in jedem fall/ganz und gar nicht?) so disparat waren.. yay bin sehr gerne dabei. nehmt ihr mich mit auf die blogroll? gibt es ab und an face to face treffen? alles gute: Jana

  3. 19. April 2008 4:55 pm

    Habe dich jetzt mal auf unserer Seite in die Linkliste aufgenommen. Jetzt must Du aber auch persönlich auftauchen 🙂

    Liebe Grüße
    Sigrid

  4. 23. April 2008 6:17 pm

    Bin über Max‘ twitter auf Jana gestoßen. Nun würde Jana gerne zum ersten twittergrill einladen. Siehe: http://www.bessergehtsimmer.at/2008/04/23/wie-die-spatzen-am-dach-twittergrill-1/

    Was ich damit auch tue. Würd mich freuen, MFG Hannes

  5. 2. Juni 2008 5:10 pm

    beim gruber? wow. höre immer nur dass er so chaotisch ist. kommst du klar mit ihm?
    und ich schau auch immer im selfhtml nach wenn ich mich nicht auskenne. finde das auch ziemlich toll eigentlich!

  6. 2. Juni 2008 6:21 pm

    selfhtml rules! vermutlich ist mir grubers chaos noch nicht aufgefallen, weil ich selbst der kunst des konstrollierten chaos fröne *hüstel* oder mir zumindest einbilde, die kontrolle zu behalten. nee, echt alles fein!

  7. 2. Juni 2008 7:47 pm

    achso ist das (= er is ja bei uns auch immer fürs erasmus zuständig und ich hab schon öfter gehört dass er manchmal etwas verwirrt ist und so (=
    aber ich finds lustig über wordpress jemanden zu finden der auch in wien auf der thewi ist, hehe. die welt ist klein

  8. Dodi aus Köln permalink
    6. Juni 2008 4:03 pm

    Hallo Jana,

    willkommen in der Fremde, die auch in der Heimat anwachsen kann. Ich erkenne dich noch wieder und finds echt schade, dass wir uns nicht mehr zum Lunch daten!!!
    Wenn du mal in Köln bist besuch mich mal in der Marzellenstr. http://www.laetarebuch.de:
    Dodi

  9. 29. Januar 2009 5:21 pm

    Mal eine blöde Frage zum Titel dieses Blogs: digitale online medien (digiom)

    Gibt es auch analoge online medien (analom) 🙂

    Grüße, Stefan

  10. 29. Januar 2009 5:26 pm

    Ja, online sein heißt, zu einem Informations/Kommunikation Netz zum gegenwärtigen Zeitpunkt Zugang zu haben. Das ist zum Beispiel auch schon beim Telefon- oder Funkradionetz, sogar beim Fernsehnetz der Fall. bei Letzterem ist das ganze aufgrund der Push-Qualität des Fernsehens aber ziemlich unspannend.

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